Cook Islands / Cookinseln

Die Cook Islands sind ein unabhängiger Inselstaat im südlichen Pazifik. Die Inselgruppe bedeckt eine Landfläche von 240 Quadratkilometern und hat ca. 18.000 Einwohner. Die Hauptstadt der Cookinseln ist Avarua auf der Hauptinsel Rarotonga.

Die Inseln sind großteils von Korallenriffen umgeben und mit dichter Vegetation bedeckt. Auf den Inseln wird Englisch und Cook Islands Maori gesprochen. Die meisten der Insulaner sind Christen.

Den Namen erhielt die Inselgruppe durch die Besuche des Entdeckers und Kartographen James Cook in den Jahren 1773 und 1779.

In Deutschland ist die Inselgruppe vor allem durch den Film "Meuterei auf der Bounty" bekannt, der nach einer wahren Begebenheit von der Landung William Blights mit dem Segelschiff Bounty 1789 auf der Insel Aitutaki erzählt.

Im Jahre 1888 wurden die Inseln vom englischen Empire unter Schutz gestellt und 1900 annektiert. Da die Inselgruppe sehr klein ist, hat sie heutzutage außenpolitische Aufgaben an Neuseeland abgegeben, ist ansonsten aber weitgehend unabhängig.

Die Währung auf den Cookinseln ist der Cook Island Dollar. Die Rechte zur Prägung von Edelmetallmünzen zu Anlagezwecken wurden für Deutschland an die Münzhandlung Göbel in Kaiserslautern vergeben. Seit 2007 werden nun die auf den Cook Islands als offizielle Währung anerkannten Münzbarren aus Feinsilber, sowie andere Investmentmünzen aus Silber, Gold, Platin und Palladium in Deutschland hergestellt. Seit 2011 ausserdem auch die besonders günstigen Silber Münzstangen.

Ab Ende 2011 sind ausserdem noch in der Schweiz bei Valcambi SA, dem grössten Goldbarrenhersteller der Welt geprägte CombiCoins, also steuerlich Silbermünzen gleichgestellte Silber Münztafeln, international erhältlich.

Cook Islands im Südpazifischen Ozean
Cook Islands im Südpazifischen Ozean